Mittwoch, 11. September 2019

Wie Pflege?

Die Menschen werden dank Medizin und Technologie immer älter, brauchen aber auch zunehmend mehr Unterstützung im Alltag, 
Das beginnt beim Einkaufen, geht über Wohnungsreinigung bis zur Unterstützung beim Pflegen der Sozialkontakte.
Älterr Menschen tun sich schwer ausser der Fernbedienung des Fernsehers und der Telefonfunktion am Smartphone anderes zu nutzen.
Apps, Chats. Videokonferenzen, sogar mail sind für viele nicht verständlich und nicht nutzbar.
Tägliches Essen ist noch relativ leicht organisierbsar.
Wenn aber medizinische Aufgsben notwendig werden, dann wird es kritisch.

Wie wollen wir in Zukunft Pflege organisiern?

Donnerstag, 28. Juni 2012

Ein paar statistische Zahlen zur 24 Stunden Betreuung

Wie gestern der österreichische Bundesminister Rudolf Hundstorfer berichtete arbeiten in Österreich 35.530 Pflegekräfte mit einer aktiven Gewerbeberechtigung, davon 97% als Selbständige.

Die Qualität der Betreuung ist generell sehr gut, es wurden nur in 1% der 20.000 durchgeführten Hausbesuche durch Mitarbeiter der Sozialversicherung der Bauern, die für Qualitätskontrollen in Österreich zuständig sind, Beanstandungen aufgedeckt.

Interessant ist auch, dass österreichweit 3,2 % der Pflegegeldbezieher 24 Stunden Betreuung in Anspruch nehmen. Im Burgenland sind es - wohl auch wegen der Nähe zu Ungarn und der Slowakei - am meisten, immerhin 6,4 %, in Wien am wenigsten (1,4 %).

Der Anteil an zugekauften Fremdleistungen wie stundenweise oder 24 Stunden Betreuung ist in den niedrigen Pflegestufen 1-3 naturgemäß geringer (13 %), in der Pflegestufe 7 immerhin 70 %.

Für CareZilla als Unternehmen, dass eine seriöse Vermittlung von 24 Stunden Betreuung betreibt und ausschließlich legal arbeitende Pflegekräfte mit guten bis sehr guten Deutschkenntnissen vermittelt, ist es eine sehr positive Rückmeldung, wenn generell die Qualität der Pflegekräfte als gut eingeschätzt wird.

Den gesamten Artikel kann man hier nachlesen.


Montag, 18. Juni 2012

Der Förderrechner für die 24 Stunden Betreuung

Die WKO OÖ Sparte Personenbetreuung hat auf ihrer Webseite einen Förderrechner eingebaut, der die Berechnung der zu erwartenden Förderung erlauben soll. So weit so gut.

Das habe ich mir natürlich gleich einmal angesehen.

Erfahrung

Gleich die erste Frage ist eine Hürde, die von jemanden, der sich mit der Materie noch nicht beschäftigt hat, kaum zu beantworten ist. Wer weiß schon, ob ein 'Betreuungsverhältnis im Sinne des Hausbetreuungsgesetzes' vorliegt? Und natürlich ist jemand, der 24 Stunden Betreuung sucht oder bereits hat, der Meinung, dass 24 Stunden Betreuung notwendig ist. Es geht dabei aber um den Nachweis für die medizinische Notwendigkeit für Pflegestufe 3 und 4.
Mit den weiteren Fragen kommt man einigermaßen zurecht, wobei die Frage des Nettoeinkommens wie immer schwierig zu beantworten ist.


Das Ergebnis der Berechnung berücksichtigt immerhin, dass bei einem Einkommen zwischen 2.500 und 3.000 € eine lineare Abstufung der Förderung stattfindet. Ansonsten sind die Ergebnisse recht unspektakulär - man bekommt immer die Förderung.

Kritikpunkte

Nicht berücksichtigt ist der Fall, dass eine Förderung bereits ab Pflegestufe 1 möglich ist, wenn eine nachweisliche dementielle Erkrankung vorliegt.

Nicht berücksichtigt ist weiters der Fall, wenn eine Betreuungskraft auf Basis Entsendung arbeitet. In diesem Fall gibt es keine Förderung.

In der Berechnung werden Angaben zu behinderten unterhaltsberechtigter Personen offensichtlich auch nicht mit eingerechnet. Egal was man hier angibt, der Wert für die Förderung ist davon unabhängig. Hier gibt es wohl einen Fehler.

Völlig außer Acht gelassen wurde außerdem, dass für die Förderung zumindest eines von 3 möglichen Kriterien unabhängig von allen anderen Daten erfüllt sein muss.

Mein Resumee

Der Förderrechner ist eine gute Idee, die allerdings noch 'Potential' für Verbesserungen hat.

Donnerstag, 31. Mai 2012

CareZilla - Neue Benachrichtigungen - Teil 2

Nun ist auch der zweite Teil der neuen Benachrichtigungen für CareZilla - Die Plattform für 24 Stunden Betreuung 'live'.

Die neuen Benachrichtigungen informieren die Auftraggeber, wenn eine Pflegekraft, die in mindestens einer Merkliste für einen Auftrag des Auftraggebers eingetragen ist,
  • ihr Profil deaktiviert
  • ihr Profil wieder aktiviert
  • ihr Profil löscht
Pflegekräfte werden für Aufträge in ihrer Merkliste informiert, wenn ein Auftraggeber
  • einen Auftrag deaktiviert
  • einen Auftrag wieder aktiviert
  • sein Profil löscht
Mit diesen weiteren Benachrichtigungen steht nun eine umfassende automatische Information von Auftraggebern und Pflegekräften zur Verfügung. Wichtige Änderungen werden nun für beide Seiten zeitnah zur Verfügung gestellt.

Freitag, 18. Mai 2012

Wer interessiert sich für mich? - Neue Benachrichtigungen

Bei CareZilla verbessern wir laufend die Informationen, die wir unseren Kunden zur Verfügung stellen.

Unser aktueller Schwerpunkt sind dabei die Benachrichtigungen für Auftraggeber und Pflegekräfte. Neben den bereits bestehenden Benachrichtigungen gibt es jetzt auch eine Benachrichtigung für die Pflegekraft, wenn ein Auftraggeber eine Pflegekraft für einen Auftrag in die Merkliste einträgt und eine Benachrichtung für den Auftraggeber, wenn eine Pflegekraft einen seiner Aufträge in ihre Merkliste einträgt.

Mit diesem zusätzlichen Benachrichtigungen wissen beide Seiten, wer jeweils konkretes Interesse hat. Auftraggebern werden damit auf interessierte Pflegekräfte aufmerksam und können diese gezielt prüfen. Im umgekehrten Fall sehen Pflegekräfte für welche Auftraggeber sie als interessant eingestuft werden - sie können bei Interesse genau diese Auftraggeber kontaktieren.

Sonntag, 15. April 2012

Neue Statusleiste und Status-Information für CareZilla

Seit dem Wochenende ist die neue Statusleiste für alle Benutzer und die Status-Information bei der Anmeldung von Pflegekräften aktiv. Beide Maßnahmen erleichtern die Bedienung der CareZilla Plattform.

Statusleiste
Die Statusleiste wird bei jedem Benutzer angezeigt und liefert auf einen Blick Statusinformationen. Mit einem Klick in der Statusleiste können dann gezielt Aufgaben durchgeführt werden.
Informationen der Statusleiste Pflegekräfte

  1. Ist das Profil geprüft?
    Grün bedeutet, dass das Profil von CareZilla geprüft ist und daher die Auszeichnung 'Geprüftes Profil' erhalten hat. Rot bedeutet, dass das Profil noch nicht von CareZilla geprüft ist. Durch Klicken auf das Symbol kann eine Pflegekraft die Überprüfung des Profils durch CareZilla beantragen.
  2. Wie ist der Verfügbarkeitsstatus der Pflegekraft und wie aktuell ist der Status?
    Der Verfügbarkeitsstatus, also ob eine Pflegekraft gerade Aufträge annimmt oder nicht, ist eine der wichtigsten Informationen, die von den Pflegekräften regelmäßig aktualisiert werden sollten. Der aktuelle Verfügbarkeitsstatus wird nun in der Statusleiste angezeigt. Grün bedeutet dabei, dass die Pflegekraft aktuell Aufträge annimmt und zwar bis bzw. ab dem angezeigten Datum. Rot bedeutet, dass die Pflegekraft aktuell keine Aufträge annimmt und zwar ab dem angezeigten Datum.
    Zusätzlich kann noch ein gelbes Dreieck angezeigt sein. Das bedeutet, dass der Verfügbarkeitsstatus schon länger nicht aktualisert wurde. Blinkt das gelbe Dreieck, so ist der Verfügbarkeitsstatus schon sehr veraltet. In beiden Fällen sollte daher der Verfügbarkeitsstatus sofort aktualisiert werden. Generell sollte der Verfügbarkeitsstatus bei jeder Änderung der Verfügbarkeit aktualisiert werden, um verlässliche Informationen für Auftraggeber zu haben.
  3. Ist die E-Mail Adresse geprüft?
    Grün bedeutet, dass die E-Mail Adresse geprüft ist. Rot blinkend bedeutet, dass die E-Mail Adresse nicht geprüft ist. Durch Klicken auf das rot blinkende Symbol kann eine neue Validierungs-Mail angefordert werden.
  4. Ist die Mobilnummer geprüft?
    Grün bedeutet, dass die Mobilnummer geprüft ist. Rot blinkend bedeutet, dass die Mobilnummer nicht geprüft ist. Durch Klicken auf das rot blinkende Symbol wird eine Validierungs-Dialog aufgerufen, in dem man Schritt für Schritt die Überprüfung durchführen kann.
  5. Ist das Profil aktiv?
    Grün bedeutet, dass das Profil aktiv ist und die Pflegekraft von Auftraggebern gefunden wird. Rot blinkend bedeutet, dass das Profil inaktiv ist und die Pflegekraft von Auftraggebern nicht gefunden wird. Durch Klicken auf das Symbol kann zwischen aktivem und inaktivem Profil gewechselt werden.
Informationen der Statusleiste Auftraggeber

  1. Art des Auftraggebers (Privatperson oder gewerblicher Anbieter)
  2. Ist die E-Mail Adresse geprüft?
    Grün bedeutet, dass die E-Mail Adresse geprüft ist. Rot blinkend bedeutet, dass die E-Mail Adresse nicht geprüft ist. Durch Klicken auf das rot blinkende Symbol kann eine neue Validierungs-Mail angefordert werden.
  3. Ist die Mobilnummer geprüft?
    Grün bedeutet, dass die Mobilnummer geprüft ist. Rot blinkend bedeutet, dass die Mobilnummer nicht geprüft ist. Durch Klicken auf das rot blinkende Symbol wird eine Validierungs-Dialog aufgerufen, in dem man Schritt für Schritt die Überprüfung durchführen kann.
  4. Ist das Profil aktiv?
    Grün bedeutet, dass das Profil aktiv ist und die aktiven Aufträge des Auftraggebers von Pflegekräften gefunden werden. Rot blinkend bedeutet, dass das Profil inaktiv ist und Aufträge des Auftraggebers von Pflegekräften nicht gefunden werden. Durch Klicken auf das Symbol kann zwischen aktivem und inaktivem Profil gewechselt werden.
Status-Information nach dem Anmelden für Pflegekräfte

Damit Pflegekräfte bei jeder Anmeldung auf noch zu erledigende Aufgaben hingewiesen werden, gibt es nun nach der Anmeldung eine Status-Information, wenn noch eine oder mehrere Aufgaben offen sind. Diese werden in der Status-Information angezeigt. Der Benutzer kann dann entscheiden, ob er die Aufgaben erledigt oder nicht.
Im obigen Beispiel ist der Verfügbarkeitsstatus veraltet, die Mobilnummer noch nicht geprüft und das Profil ist noch nicht von CareZilla geprüft. Alle Aufgaben können über die Statusleiste erledigt werden.
Mit diesen neuen Funktionen wird die Bedienung von CareZilla weiter erleichtert und die Aufmerksamkeit wird schon beim Anmelden auf wichtige Aktivitäten gelenkt.

Mittwoch, 21. März 2012

Demenz Training - Ilse Seufer-Wasserthal

In unserer Arbeit bei der Vermittlung von 24 Stunden Betreuung sehen wir, dass Demenzerkrankungen aller Art (bekannt ist hier insbesondere die Alzheimer Erkrankung) bei mehr als 50% aller Anfragen mit im Spiel sind.

Die besondere Stellung von Demenzerkrankungen kann man auch daran erkennen, dass man bei Demenzerkrankungen bereits ab Pflegestufe 1 eine Förderung für die 24 Stunden Betreuung erhält.

Eine Demenzerkrankung ist für die Betroffenen und die Angehörigen eine enorme vor allem psychische Belastung.

Betroffene reagieren häufig mit Veränderungen in der Persönlichkeit wie Misstrauen und Aggression oder Apathie und mangelnde Motivation.

Pflegende Angehörige wissen dann oft nicht wie sie mit der geänderten Situation umgehen sollen. Ein weitgehender sozialer Rückzug und Überforderung hin bis zum Burn-Out sind nicht selten das Ergebnis.

Aber das müsste in vielen Fällen nicht so sein. Es gibt gezielte Programme und Angebote, die sowohl die Betroffenen als auch die pflegenden Angehörigen entlasten und unterstützen können.

Das Angebot für Betroffene
Je nach Stadium der Erkrankung wird für den Betroffenen ein individuelles Demenztraining entwickelt, damit die individuellen Fähigkeiten länger erhalten bleiben, die Unabhängigkeit gefördert wird und die Würde des Betroffenen gewahrt bleibt.

Es wird einerseits das Langzeit- und Kurzzeitgedächtnis trainiert, aber auch die ganzheitliche Wahrnehmung. Weiters ist auch ein Körpertraining verbunden mit Spiel und Kreativität Teil des Trainingsprogramms.

Das Angebot für pflegende Angehörige
Für pflegende Angehörige ist das Wissen über die Krankheit, deren Verlauf und das jeweilige Stadium ein erster Schritt zum Verständnis. Daraus kann dann mit begleitenden Familiengesprächen ein Weg zur Akzeptanz und zum Umgang mit der Krankheit entstehen.

Demenztraining in Kombination mit einer Begleitung der Familie durch geschulte Demenztrainer ist eine hervorragende Möglichkeit für alle Beteiligten einen würdevollen Umgang mit der Krankheit zu gestalten und den Verlauf mitunter deutlich zu verlangsamen.

Gerne geben wir daher die Daten einer uns bekannten Demenztrainerin in Oberösterreich weiter, die fast ausschließlich mobil tätig ist - also direkt zu den Betroffenen und deren Angehörigen kommt.

Die Kontaktdaten
Ilse Seufer-Wasserthal
Philippsberg 40
A-4690 Schwanenstadt
Telefon: +43 (0)664-9608642
E-Mail: ilse.seufer@gmx.at

Was kostet das Demenztraining und die Familienbegleitung?
Es gibt Einzelstunden (á 35 €) und 10er-Blocks (300 €, also á 30 € / Stunde).
Ein Erstgespräch ist kostenfrei.